Sabine
Middelhaufe geb. 1957 in Bochum, ist seit 1980 Diplom-Ingenieurin im Fach Architektur, begann allerdings schon zu dieser Zeit das Verhalten von Jagdhunden zu studieren (statt Häuser zu bauen). Ab 1982 schrieb sie zahlreiche Monografien von Jagdhunderassen, arbeitete 1984/85 als Assistentin mit Eberhard Trumler in der Haustierkundl. Forschungsstation Wolfswinkel und zog 1985 nach Italien, wo sie sich intensiv mit der Beobachtung der Jugendentwicklung des Gordon Setters beschäftigte. Während eines längeren Aufenthaltes in Deutschland wurde sie 1992 Fachredakteurin zweier deutscher Hundezeitschriften und begann 1993, wieder zurück in Italien, die Beobachtung von Laufhunden. Seit Beginn der 1990er Jahre hat sie für zahlreiche Hunde- und Jagdzeitschriften geschrieben, etwa Der Jäger (D), Deutsche Jagdzeitung (D), Jagd & Natur (CH), Schweizer Hundemagazin (CH), Jagen Heute (A), Die Jägerin (A), Diana (I), Der Hund (D), Hunde Revue (D) und Partner Hund (D). Ab 2010 war sie ständige Mitarbeiterin der italienischen Fachzeitschriften Cani da seguita sowie Cani da ferma e da cerca. 2009 veröffentlichte sie ihr neues Buch Jagdhund ohne Jagdschein? 2012 erschien der 1. Teil des gleichnamigen Films, 2013 der 2. Teil, 2016 Teil 3 und 4. 2015 kam ausserdem die ital. DVD La scuola elementare del cane da caccia heraus, gefolgt 2016 von Preparare il Kurzhaar per il Derby, la Solms o l'AZP sowie der dts.spr. Film Deutsche Vorstehhunderassen in Italien - Möglichkeiten und Unmöglichkeiten. |
Giuliano Mondadori www.canidaseguita |
Bruno Modugno geb. 1933 in Rom, ist Journalist, Schriftsteller, Fernsehautor, Regisseur und natürlich passionierter Jäger, der sich seit mehr als 40 Jahren besonders mit den biologischen, ethischen und anthropologischen Aspekten der Jagd auseinandersetzt. Er ist Referent der ital. Delegation innerhalb des Conseil International de la Chasse et de la Conservation du Gibier. Lesen Sie hier seine Gedanken zum Thema Das ist Jagd. |
Marco Lozza www.spinone-italiano.it geb. am 25 April 1953 in Varese (Lombardei). Der Spinone war der Hund seiner Kindheit; die Leidenschaft und Liebe für diese Rasse vermittelte ihm sein Onkel Carlo, ein begeisterter Jäger und Spinone Führer. 1978 wurde Marco Mitglied im Club Italiano Spinoni, dann Mitglied des Vereinsvorstandes für verschiedene Mandate und 1997 Vize-Präsident. Im Jahre 2000 wurde er zum Präsidenten des Klubs gewählt und bekleidet dieses Amt noch heute. Er schätzt sich glücklich, Besitzer diverser Champions auf nationaler und internationaler Ebene gewesen zu sein. Hunde, an die er sich besonders gern erinnert sind Tobia, Falco di Morghengo und Tancredi di Morghengo. Lesen Sie hier das Interview mit Marco zum Thema "Der Spinone in Europa". |
Marco Ragatzu www.braccofrancese.com ist Spezialrichter der ENCI, Präsident des Club Italiano Bracco Francese und Vizepräsident des Weimaraner Club Italia. In unserem Interview berichtet er insbesondere über die Situation der Braque Francais in Italien und macht Bemerkungen zum Standard der Rasse. |
Dr.Thies Langmaack www.langmaack.com Jahrgang 73, gebürtiger Rheda-Wiedenbrücker und von Beruf promovierter Diplom-Wirtschafts-Ingenieur, ist nicht nur passionierter Naturliebhaber, sondern auch Jäger. Ein Jäger noch dazu, der volles Verständnis für naturhungrige Städter und nicht-jagende Jagdhundehalter hat. Manchem Natur-und Hundefreund mag das zunächst als Widerspruch erscheinen, aber Jagen ist für Thies Langmaack eben sehr viel mehr als bloßes Erlegen von Beute... Lesen Sie hier: Aus Jägersicht. |
jagenden Bracken, egal ob beim Brackieren oder als Hundeführer bei einer Bewegungsjagd, jeder noch so kapitalen Trophäe bei weitem vor. Dazu gibt ihm auch seine Arbeit als Leistungsrichteranwärter viel Gelegenheit. Unterstützt von seiner Frau und drei Kindern züchtet er auch selbst Steirische Rauhaarbracken und wählte den Zwingernamen "vom Lärchenrot" weil das für ihn den Bergherbst so treffend symbolisiert. Seine Begeisterung für diese österreichische Rasse und seine naturwissenschaftliche Vorbildung führten, angefeuert durch den Präsidenten Hans-Jörg Baumann, zu intensiver Mitarbeit im Brackenverein, und so wurde er mit der Zuchtplanung betraut und hat dazu die Aufgabe des Zuchtwarts übernommen. Sein besonderes Anliegen ist die Förderung der Brackenanlagen und eine naturnahe, inzuchtvermeidende Zucht, um die Gesundheit und Instinktsicherheit der Rasse zu erhalten. Hannes führt gegenwärtig die Steirische Rauhaarbracke Ara v. der Brandschmiede, genannt Cara, und den Rauhaardackel Axel v. den braunen Erdhunden, genannt Troll, eine herrliche Koppel für ober- und unterirdische laute Jagd. Wo die Einsatzmöglichkeiten der Steirischen Rauhaarbracke liegen, welche Besonderheiten die Rasse mitbringt und wie sie geführt werden sollte, erläutert Hannes für Sie im Züchter Interview Steirische Rauhaarbracke und in seinem Beitrag über die Jagdliche Frühförderung der Gebirgsbracken. In Leistungszucht und Natur: kein Gegensatz macht er sich Gedanken zur modernen Rassehundezucht, und bricht mit Die Bracke und ihr Einfluß auf die Jagdkultur sowie Der Jagdhund ist weder ein Werkzeug noch ein Kind eine Lanze für den Jagenden Hund. |
StR Jens Hepper jenshepper.de ist Leiter der Bundesbeschulung im Ausbildungsberuf Revierjäger/in, Jagddidaktiker, bestätigter Schweißhundeführer sowie Dozent für Jagdkunde bei verschiedenen Trägern. Hier schreibt er über die Schwarzwildjagd in Südniedersachsen. |
Dr. Dieter Berger Chirurg von Beruf und "Jagdhundler" aus Leidenschaft, lebt mit seiner Familie, zwei Beagles und einem Bracco Italiano in Baden-Baden. Über die Begeisterung für den Beagle kam er zur Jagd. Seine Erfahrungen mit dieser Rasse erzählt er in Der Beagle - ein idealer Begleithund? |
Dr.
Bernd Romeike www.meutejagd.de Wenn er nicht gerade in der Klinik gebraucht wird, wo er mit seinen Kollegen zusammen die Hintergründe von Gehirnkrebs zu ergründen versucht, oder am Computer sitzt und Webseiten programmiert, reitet er mit seinem Pferd, dem Hessenwallach Red Point, in den Wald. Am liebsten allerdings reiten er und Red Point hinter einer gut laufenden Meute. In der Regel ist das die Meute bei der er Mitglied ist, die Hardt-Meute des Badischen Schleppjagdvereins unter Master Gerd M. Klapschus nämlich. Lesen Sie von Bernd: Rund um die Schleppjagd. |
Rossella Di Palma www.redsocks.it llwellin.smugmug.com geboren in Pavia (Italien), lehrte nach dem Uniabschluss in Fremdsprachen und Literatur zeitweise am Mount Holyoke College in Massachusetts, USA, bevor sie an der Uni Mailand Tiermedizin, inklusive Alternativer Medizin zu studierte. Heute ist sie Tierärztin. Ihr Buch über die vier Setterrassen erschien bei Edit. Olimpia, doch schreibt sie, die seit 2003 selbst jagen geht, auch für zahlreiche ital. Hunde- und Jagdzeitschriften und Websites. Lesen Sie hier Rossellas Beitrag Erfahrungen mit dem English Setter in Italien, Die Setter - Einführung und das Rasseportrait des Irish Red and White Setter. |
Gabor Essösy www.braccoitaliano.hu wurde 1970 in Tatabánya (Ungarn) geboren und entdeckte schon als kleiner Junge seine Begeisterung für Jagdhunde. Sein erste Liebe war der Vizsla. Mitte der 1990er kam dann der Bracco Italiano dazu. Gabor und seine Frau haben sich der verantwortungsvollen Zucht beider Rassen verschrieben, und so leben Ungarische und Italienische Kurzhaar mit der Familie Essösy zusammen. Gabor unterrichtet als Lehrer Erdkunde und Kunst, doch wann immer er kann, widmet er sich seiner Passion, den Hunden und der Jagd. Als anerkannter Leistungsrichter, als Ausbilder, Züchter oder Führer seiner Bracchi und Vizslahündin. Lesen Sie hier Gabors interessanten Beitrag zum Bracco Italiano in Ungarn, sein Kurzportrait Vizsla, Erfahrungen mit dem Vizsla sowie unser Züchter Interview. |
Sylvia Dreeskornfeld www.deutscher-bracken-club.de Jahrgang 1969, ist von Beruf Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte und machte Anfang 2008 den Jagdschein. Seitdem ist sie aktive Jägerin und Hundeführerin und nebenbei Geschäftsführerin im Deutschen Brackenclub (DBC). Lesen Sie hier Sylvias Erfahrungen mit der Deutschen Bracke sowie unser Züchterinterview mit ihr. |
Wolfgang Panhölzl aus Admont, Steiermark, ist Zuchtwart für die Brandlbracke im Österreichischen Bracken Verein und züchtet selbst diese Rasse seit 1983 erfolgreich in seinem Zwinger "vom Schwarzkogel". Was man über Anlagen, Einsatz und Charakter des "Vieräugl" wissen sollte, erzählt er in unserem Züchter Interview Brandlbracke. |
Dr. Anna Laukner
www.facebook.com/AnnaLauknerAutorin/ geb. 1969, studierte von 1989-95 in München Veterinärmedizin und schrieb ihre Dissertation über die Fellfarbe beim Hund, ein Thema übrigens, das neben Hundezucht ganz allgemein und seltenen Hunderassen noch heute ihr Interessenschwerpunkt ist. Nach langjähriger Tätigkeit als praktische Tierärztin (im Bayrischen Wald, in Stuttgart und auf Ibiza) arbeitet sie seit 2012 wieder in Deutschland, und zwar als Amtstierärztin und außerdem als Farbgenetik-Spezialistin für Laboklin. Anna ist als Autorin und Illustratorin zahlreicher Hundebücher und Zeitschriftenbeiträge bekannt. Im Herbst 2017 erscheint ihr Buch über Fellfarbgenetik beim Hund im Kynos Verlag. Lesen Sie hier von Anna das Kurzportrait des Podenco Ibicenco und des Ca Rater Mallorquín sowie ihre Beobachtungen zur Hundehaltung in Spanien. |
Patrick Burns www.terrierman.com ist passionierter Terrier-Mann aus Arlington, Virginia, USA und Autor des faszinierenden Buches "American Working Terriers". Lesen Sie von ihm Eine Bilder-Geschichte der Terrier , Mit Siegerschleife zum Ruin und Inzucht-Denken. |
Dieter Honsálek
www.teckel-vom-gesselnerfeld.de |
Von Beginn an engagierte sich Dieter bei zahlreichen Aufgabengebieten auf Gruppen-, und Landesverbandsebene wie z. B. Pfleger der Schliefenfüchse, Schliefwart, Öffentlichkeitsarbeit, und als zweiter - und später auch erster Vorsitzender des Landesverbandes Westfalen. Von 2005 bis 2011 war er Präsident des DTK, und von 2007 bis 2011 leitete er als Präsident die Geschicke der aus zur Zeit 25 Ländern bestehenden Welt-Union-Teckel. Lesen Sie von ihm das Kurzportrait Teckel-Dackel-Dachshund, Definition von Erdhunden sowie das Züchterinterview zum Teckel. |
Franziska
Kokemor. M.A. geb. 1969 in der Schweiz, ist mit Hunden (Cocker Spaniel und Dachsbrackenmix) aufgewachsen und seither sind Hunde nicht mehr aus ihrem Leben wegzudenken. Nach einer kaufmännischen Ausbildung, Arbeit und einem gescheiterten Veterinärmedizinstudium studierte sie - zuerst in Bern - Kunstgeschichte und Germanistik. 2003 zog Franziska zu ihrem Mann nach Ostwestfalen, wo drei südländische Jagdhunde zur Familie gehören. 2006 schloss sie ihr Studium mit dem Magister ab. Lesen Sie von Franziska: Wissenswertes Der Hund im Mittelalter und in der frühen Neuzeit . |
Per Harald Sivesind www.sivesindhogda.com lebt in Bøverbru (Mittelnorwegen) und ist seit 12 Jahren aktiv im Vorstand seines örtlichen Hasenhund Klubs dessen Vorsitzender er für 6 Jahre war. Er ist ausserdem seit 1993 Leistungsrichter bei Arbeitsprüfungen für Laufhunde und seit 2003 Geschäftsführer des Norwegian Dunker Breeding Council. Fast seine gesamte Freizeit widmet er der Arbeit für und mit den Dunker-hounds oder Hasenhunde, und natürlich ist er selbst Züchter dieser interessanten Bracken mit dem eigenen Zwingernamen Sivesindhøgda. In unserem Züchter Interview berichtet er von den Besonderheiten und der Situation der Rasse in Skandinavien und erzählt in Hasenjagd mit dem Dunker in Norwegen von den besonderen Methoden der Rasse bei der Hasenjagd in seinem Heimatland. |
Stefan
Fügner www.jagdblog.blogspot.com Rheinländer von Geburt, Jäger aus Leidenschaft, ist Stefan Fügner seit seiner frühesten Jugend eng mit Natur und Jagd verbunden. Lange vor dem 16. Geburtstag, an dem er seinen ersten Jagdschein erhielt, beschäftigte er sich mit Hunden. Und immer wieder stellte er fest, welche Kraft er aus den oftmals wenigen Tagen, die er im Wald und in der Natur verbrachte schöpfen konnte. Viele Erinnerungen verblassen im Laufe der Zeit, sagt er, doch jagdliche Erlebnisse und die Hunde, mit denen man sie teilt, behält man sein Leben lang im Gedächtnis. Lesen Sie von Stefan: Erfahrungen mit dem Deutschen Wachtelhund; Persönlicher Rückblick auf 30 Jahre Jägerleben; Die Totenwacht. |
Sabine
Hochhäuser www.jaegerhunde.de Jagdhunde haben ihr Leben begleitet seit sie denken kann. Schon im Sandkasten war ihr treuster Freund eine DK Hündin. Es folgten die Familienhunde Cocker und Irish Setter. Heute besteht das Hochhäuser-Rudel aus Bracco, DK und dem einen oder anderen Pflege-Jagdhund aus dem Tierschutz, und naürlich der Katze Mimmi. Sabine arbeitet seit Jahren aktiv im Bereich Jagdhundetierschutz, war Ausbilderin in einer Rettungshundestaffel und ist Jägerin. Lesen Sie von ihr: Vom Jagdhelfer zum Rettungshund, sowie Alternative Beschäftigung. |
Engelbert Braun geb. 1953 in Schalksmühle im Sauerland, war schon zu seiner Schulzeit viel im Wald unterwegs und lernte Bäume, Pilze und Tierwelt kennen, aber mit der Jagd kam er immer nur beim Italien Urlaub auf Sardinien in Berührung. Darüber berichtet er in Saujagd auf Sardinien. Das Interesse am Waidwerk wuchs jedoch und schliesslich erwarb er den Jagdschein. Bei den Gängen durchs Revier und der Kitz Rettung kam der Wunsch nach einem eigenen Hund immer wieder auf und brachte ihn schliesslich zu den Bracken. Wie das Schicksal manchmal spielt, bekam er einen Segugio Italiano Mischlingwelpen geschenkt, worüber er in seinem Beitrag Wie kommt ein sardischer Segugio in ein sauerländisches Dorf? erzählt. Auf dem Weg zum brauchbaren Jagdhund absolvierte diese junge Laufhündin den Vorbereitungskurs für die Prüfung zur Nachsuche auf Schalenwild, die sie 2010 erfolgreich bestand. In seinen Beiträgen 2011 berichtete Engelbert vom Anschuss-Seminar beim Hegering Ennepetal sowie dem Schweißhundführerlehrgang beim Verein für Schwarzwälder Schweißhunde. In Hasenjagd mit Segugi und Segugisti erinnert er sich an das erste Mal, als er in Italien eine Segugio Meute bei der Hasenjagd begleiten durfte. In Herbstliche Drückjagd im fürstlichen Revier hingegen geht es um einen aufregenden Arbeitstag für Nuccia und Teckel Odin. |
Regina Ückert www.jagdspaniels.de geb. 1946, bin ich die ersten Lebensjahre im Haus meiner Großtante aufgewachsen, inmitten von sehr vielen Cockern, da sie eine erfolgreiche Zucht jagdlicher Cocker hatte. Mit 6 Jahren zwangsumgesiedelt ins Haus meiner Großeltern, wo es noch nicht einmal einen Kanarienvogel gab. Als Folge sehr schwere Entzugserscheinungen. Am Tag nach meinem 1. Staatsexamen als Lehrerin meine erste eigene Hündin, "Lesli vom Eichenhain" geholt. Lesli zeigte sehr bald, dass sie ein Jagdhund war und obwohl sie dreieinhalb Jahre im Zwinger verbracht hatte, erzielte sie doch sehr respektable Leistungen bei der Herbst- und Alterszuchtprüfung. Am 4. September 1970 fiel der A-Wurf im Immenreich; am 5. September d. J. habe ich geheiratet. Mein Mann wusste also, was er tat! Unsere drei Kinder sind mit den Hunden zusammen aufgewachsen, was ihnen sehr gut getan hat. Was noch fehlte, war die Jagdpraxis. Außerdem hing das Damoklesschwert des dts Jagdgebrauchshundeverbandes über uns: Keine jagdliche Prüfung ohne Jagdschein! Nach einem ersten missglückten Versuch machte ich dann mit meinem Mann zusammen den Jagdschein. Im Durchschnitt gibt es jährlich einen Wurf im Immenreich. Unsere Mutterlinie besteht in der 8. Generation. Dabei achte ich auf typisches Spanielwesen, Gesundheit und jagdliche Leistungsfähigkeit. Meine Cocker gehen vor allem auf großen Drückjagden, halten im eigenen Revier die ständig anwachsenden Maisflächen schwarzwildfrei und machen für uns und befreundete Jäger anfallende Nachsuchen. Alle meine derzeitigen Hunde haben die Gebrauchsprüfung des Zuchtverbandes bestanden, zwei meiner eigenen Hunde haben auch erfolgreich die Verbandsschweißprüfung gemacht. Es gibt einige Veröffentlichungen von mir in den deutschen Jagdzeitungen, z.B. "Welpenschule für Stöberhunde" in der Zeitschrift "Wild und Hund". Lesen Sie hier Reginas Kurzportrait Der jagdliche Cocker Spaniel. |
Gudrum Völkner
www.vizsla-in-not.de geb. 1953, lebt im Norden Bayerns, arbeitet seit über 20 Jahre als Pflegedienstleitung in einem Pflegeheim – immer begleitet von einem Hund, zur Zeit dem Vizslarüden Bingo, übernommen im Alter von ca. 2 Jahren aus dem Tierschutz über Vizsla in Not e.V. Über ihre erste Hundeerfahrung sagt Gudrun: "Als kleines Kind wurde ich von einem Schäferhund in den Hintern gezwickt, weil ich schreiend vor ihm davon lief. Danach entwickelte ich eine zunehmende Angst vor Hunden, bis mein Vater das Problem in der Vorschulzeit als so gravierend ansah, dass er gezielt daran arbeitete: Urlaub auf einem Bauernhof mit Schäferhündin! Mein Vater zergelte mit der Hündin an einem Knüppel, während ich mich hinter meiner Mutter versteckte. Dann folgte gemeinsames Zergeln am Stock. Schließlich ließ mein Vater los und ich spielte allein weiter. Am Ende des Urlaubs war mir die Schäferhündin vertrauter Spielpartner. Ein Jahr später konnten die Erfahrungen des Vorjahres vertieft werden. Da ich nun lesen lernte, bekam ich Hundebücher geschenkt, die ich ab sofort verschlang. Und nun konnten meine Eltern gar nicht verstehen, dass ich mir plötzlich sehnlichst einen Hund wünschte! Diesen Wunsch konnte ich mir allerdings erst erfüllen, als ich erwachsen war und nach der ersten Berufsausbildung in Hamburg lebte. In den letzten 30 Jahren war ich nur kurzzeitig hundelos. Die Hundearbeit – über 15 Jahre lang Rettungshundearbeit, jetzt Therapiehundearbeit, Dummytraining und andere Beschäftigungsmöglichkeiten mit dem Hund, sind mir wohltuender Ausgleich zum beruflichen Stress. Die Entscheidung für einen Vizsla – und damit für einen Jagdhund – war wohlüberlegt, und ich würde mich immer wieder für eine Vizsla entscheiden.“ Lesen Sie hier Gudruns Erfahrungen mit dem Vizsla. |
Ericka & Robert Dennis Garibaldi Kennel leben in Cardiff by the Sea, California, nur wenig entfernt von San Diego. Ihr Interesse am Bracco begann im Jahr 2000, als sie diese wunderschöne Rasse bei der World Dog Show in Mailand gewinnen sahen. Heute besitzen sie selbst vier fantastische Bracchi, sind aktive Mitglieder im Bracco Italiano Club of America, in der North American Versatile Hunting Dog Association und American Rare Breed Association und der SABI. In unserem Interview erzählen sie vom Bracco Italiano in den USA . |
Teija Viljanmaa www.vigoroso.net geboren 1979 in Kajaani, Finnland, ist von Beruf Hundeausbilderin. Zehn Jahre lang hat sie Hunde für die Finnische Armee ausgebildet, heute trainiert sie Polizeihunde und macht Lehrveranstaltungen zum Thema. Als passionierte Jägerin führt sie u.a. Italienische Laufhunde (Segugio Italiano) und züchtet diese Rasse in ihrem eigenen Vigoroso Kennel. Aber Teija ist auch eine begeisterte und erfolgreiche Sportlerin, die bei den Finnischen Canicross Meisterschaften von ihren Segugi und bei Skiwettbewerben von ihren Deutschen Schäferhunden begleitet wird. In unserem Interview berichtet sie ausführlich über Einsatz, Zucht und Prüfungen des Segugio Italiano in Finnland. |
Dirk
Vesper home.arcor.de/vesper wurde 1967 in Duisburg geboren. Im Elternhaus waren und sind immer Kleine Münsterländer zugegen. Der erste eigene Hund zog aber erst 2006 bei Dirk ein. Es war Finn, ein Deutsch Kurzhaar aus Spanien, der im Oktober 2007 seine Brauchbarkeitsprüfung bestand. Im April 2007 gesellte sich noch die Vizsladame Abby dazu und komplettierte das Rudel. Durch Finn lernte Dirk auch einen erfahren Hundetrainer und Jäger kennen, dank dem das große Umdenken und auch das Interesse an der Jagd begann. Dirks eigener Jagdschein steht aber noch aus. Sein Geld verdient der EDV - Fachmann für Hardware und Software bei einem großen Stahlunternehmen. Neben den Hunden zählen übrigens Eishockey, Speedskaten, Wandern, die Natur und neuerdings die Jagd zu seinen Hobbys. Lesen Sie von Dirk das Kurzportrait - Der Magyar Vizsla. |
Lilian Zuurendonk www.perdigueiro-portugues.nl geboren 1956 in Holland, wuchs mit Collie, Deutscher Bracke, und Labrador auf. Ihr Vater war Jäger, wie später auch ihr Mann. Nach Gesundheitsproblemen mit ihren beiden Deutschen Bracken ging sie auf die Suche nach einer anderen Rasse und ist heute sehr glücklich mit ihren vier Perdigueiros, dem aus Portugal importierten Paar Ozi und Pinha sowie deren Tochter Bonita. Ihre jüngste Hündin, Xita stammt wieder aus Portugal. Lilian hat hier für Sie das Portrait des seltenen Perdigueiro Português geschrieben und berichtet auch im Züchterinterview über die Rasse. |
Gian
Carlo Perani www.terrealliane.it 1953 im Landstrich Lomellina, in der ital. Provinz Pavia geboren, wuchs mit mehreren Vertretern von Bracco Italiano und Spinone auf und begleitete seinen Vater schon als kleiner Junge zur Jagd. Nachdem er endlich selbst den Jagdschein gemacht hatte, jagte er zunächst mit Irish Setter, Epagneul Breton, Braque Francaise und DK, doch schon nach einigen Jahren kehrte er aus voller Überzeugung zurück zum Bracco seiner Kindheit, begann schließlich auch zu züchten und hatte Erfolg. Viele Prüfungs- und Ausstellungssieger stammen aus seinem Zwinger "delle terre Alliane", doch viel wichtiger als Titel ist es für Gian Carlo, zur Verbesserung und Verbreitung der Rasse, in die er schon sein Leben lang verliebt ist, beizutragen. Lesen Sie von Gian Carlo: Kurzportraits - Der Bracco Italiano, Wissenswertes: Zur Bedeutung der Gangart, Auftreten ungewöhnlicher Farbnuancen und Erfahrungen mit dem Bracco (2). |
Federico
Chelini www.spanieltedesco.it 1974 in der Toskana geboren war Federico schon als Kind ein begeisterter Freund der Natur und Jagd, der als Neunjähriger begann, von Vater und Grossvater das Waidhandwerk zu lernen. Heute lebt er am Golf von Follonica, in der toskanischen Provinz Grosseto, wo ihm, wie er betrübt sagt, seine selbständige Arbeit viel zu wenig Zeit für seine grosse Liebe lässt: die Jagd mit seinen Deutschen Wachtelhunden. Lesen Sie dazu von Federico: Erfahrungen mit dem Deutschen Wachtelhund in Italien. |
Paolo
Andrea Sangiorgi wurde 1967 in Pavia geboren und ist Büroangestellter. Schon als kleiner Junge trieb er sich sooft wie möglich in der freien Natur herum, weil Tiere jeder Art ihn magisch anzogen. Während des Studiums ging er zunächst als Birdwatcher und mit der Kamera auf die Pirsch, doch nach dem Wehrdienst machte er schließlich den Jagdschein, und seitdem ist seine Leidenschaft für die Natur eine wahre Mission geworden. Paolo jagte anfangs mit Pointern. Dann wiederfuhr ihm das grosse Schlüsselerlebnis und er wurde zum passionierten Deutsch Drahthaar Fan und Züchter. Heute sieht man ihn stets und überall in Begleitung seiner braven, und wie er sagt unersetzlichen DD. Für uns beschreibt Paolo hier seine Erfahrungen mit dem Deutsch Drahthaar in Italien. |
Reino
Toivanen www.pajulammen.com ging schon als Bub jagen und fischen, den ersten Hasen schoss er mit 12. Bis 1995 jagte Reino hinter finnischen Laufhunden, dann sah er einen Drever auf der Hasenspur und war verloren. Heute ist er ein bekannter Züchter dieser Rasse in Finnland, und natürlich sind auch seine Kinder, Jukka und Minna, Jäger. Minna züchtet außerdem selbst Drever und Russische Laufhunde. Eben so wichtig wie die Hunde ist für Reino die Natur; ruhig dazusitz en und der Stille zu lauschen, die eigene Kleinheit im Vergleich zur Größe der Natur zu spüren, das wollen er und seine Frau Eeva nicht missen. Lesen Sie von Reino das Kurzportrait Drever, Finnenbracke sowie den Erfahrungsbericht Drever und seine kleine Geschichte Ein Jagdtag mit dem Drever in Finnland. |
Flavio
Fusetti www.ilbraccoitaliano.org ist seit über drei Jahrzehnten Braccozüchter- und führer. Seine Begeisterung für die kontinentalen Vorstehhunde hat er vom Vater geerbt, der seinerseits ein passionierter Jäger war. Seit Ende der 1980er Jahre ist Flavio aktives Mitglied des italienischen Bracco Klubs, S.A.B. I., und war dort lange verantwortlich für die Auslandsbeziehungen. In unserem Interview "Aus der Welt des Bracco Italiano" berichtet er über den Werdegang der Rasse, seine Hoffnungen und Befürchtungen für den Bracco im Ausland, die Gefahren einer vorwiegenden Schönheitszucht uvm. Und hier finden Sie seinen Erfahrungsbericht vom Bracco Italiano Treffen in Deutschland 2011. |
Sergio Leonardi www.maremmanoesegugi.it lebt in Rosignano Solvay (Livorno), ist von Beruf Techniker Autor des Buches Conoscere il Segugio Maremmano, und geht seit den ‘60 Jahren zur Jagd, vorzugsweise auf Sauen. Als ein vom Verband für das Italienische Hundewesen (ENCI) anerkannter Leistungsrichter hat er eine große Zahl von Prüfungen abgenommen und konnte dabei u.a. die Jagdtechniken und -anlagen des Segugio Maremmano studieren, einer Rasse, die bei den Leonardis traditionell zur Familie gehört. Hier hat er für Sie das Kurzportrait des Segugio Maremmano verfasst, erklärt Die Arbeitsweise des Segugio Maremmano und nimmt in Der Segugio in deutschen Revieren? Stellung zur Frage, ob die Rasse auch für dts. Jagdverhältnisse geeignet ist. Immer neugierig auf bisher unbekannte Rassen erzählt er ferner von seinen Erfahrungen mit der Alpenländischen Dachsbracke, Erfahrungen mit dem Karelischen Bärenhund und steuert das Kurzportrait des Karelischen Bärenhunds bei. |
Erfolg. Ausserdem lernte ich Persönlichkeiten wie Mario Marchesi, den mehrfachen Gewinner des Europa Cups kennen, und Mario Oltolina, einen Gentleman und Züchter grosser Champions, und von ihnen lernte ich, Jagdhunde auszubilden und im Gelände richtig zu führen. Einmal hatte ich einen Setter, Fosca, mit echten stilistischen Qualitäten, der aber ein schlechter Apportierer war. So kam es, dass ich Tom kaufte, einen Spinone, dessen hervorragende Bringleistung ich gesehen hatte. Tom lehrte mich, dass es neben den Settern und Pointern auch noch andere sehr nützliche Rassen gab, und ich begann, mich mit dem Spinone zu beschäftigen. Ich kaufte den Schönheitschampion Minosse und er nahm, dank des Profiausbilders Luigino Bottani (die Arbeit liess mir leider nicht mehr die Zeit, meine Hunde wie früher selbst auszubilden und zu führen) sogar an den Arbeitsmeisterschaften teil. Für die Zucht erwies sich Minosse allerdings als Disaster; neben wenigen guten Welpen kamen viele Hunde dabei heraus, die mit dem Spinone wenig zu tun hatten. Das brachte mich schliesslich zum Bracco Italiano: Eolo, Robur, Laerte, Alboino, lauter Arbeitschampions (Robur sogar absoluter Champion). Und bei den Braccos bin ich geblieben, gehe noch heute mit ihnen zur Jagd, bringe sie zu Leistungsprüfungen und züchte mit ihnen im kleinen Rahmen." Für uns beschreibt Lucio in seinem Kurzportrait den Spinone, berichtet vom edlen und leichten Bracco Italiano und erläutert zum Thema Rutenkupieren - die Situation in Italien. In unserem Interview Wer kann in Italien Rassehunde züchten? beantwortet er zahlreiche Fragen zum italienischen System. |
Danilo Rebaschio www.allevamentodelloltrepo.it |
Antonio Lucio Casamassima dicasamassima.it wurde 1956 in Mottola geboren, wo er noch heute lebt und arbeitet. Kynologie und Jagd waren Teil der Familientradition; schon als Kind schaute Antonio fasziniert beim Füllen der Patronen und dem Säubern der Gewehre zu und freute sich über jeden neuen Welpen, der die ohnehin schon kopfstarke Gruppe der Jagdgehilfen aus Braccos, Settern und Cockern bereicherte. Als Junge folgte er den "Großen" des Hauses zur Herbstjagd auf Schnepfen, der Jagd auf Wasservögel im Frühling und der sommerlichen Jagd auf Wachteln. Mit dem Jagdschein und dem ersten Gewehr wählte er auch seine Rasse: den Bracco Italiano, dem er nie untreu geworden ist und den er nie gegen andere Rassen tauschen würde. Seinen ersten Bracco mit Papieren, einen hübschen weiss-orangenen Rüden namens Gheri dei Sanchi, bekam er Mitte der 70er Jahre und es folgten weitere. Dann fielen die ersten Würfe und '92 kam das von ENCI und FCI zuerkannte Recht auf den Zwingernamen "Di Casamassima". Seine Begeisterung für den Bracco und die Freude am Züchten zielen darauf ab, Hunde zu schaffen, die schön und gleichermaßen leistungsstark sind. Die repräsentativsten Hunde aus Antonios Zucht seit 2004 sind: Multi-Champ. Mosè und Morfeo di Casamassima, Multi-Champ. Zora di Casamassima (Besitzer Herr Grasselli), Multi-Champ. Quasimodo di Casamassima (Besitzer Herr Scevi). Für uns erzählt Antonio in seinem Beitrag Aus der Geschichte des Bracco Italiano von maßgeblichen Züchtern und Rassevertretern. |
Mauro Nerviani braccoitaliano-ravanaga.it langjähriger Bracco Italiano Züchter, berichtet in unserem Interview über italienische Züchter und Zuchtmethoden. |
Antonello D’Arrigo geb. 1956 in Asti, ist Beamter bei der Steuerbehörde in Reggio Calabria. Seine Begeisterung für die Jägerei begann schon im Kindesalter, als er Vater und Grossvater auf ihren langen Jagdausflügen begleitete. In die Jagd auf Zugvögel eingeführt, näherte er sich der Welt des Jagdhundes zunächst, indem er die Leistungen eines grossarten Deutsch Kurzhaar verfolgte, den ein Freund seines Vaters führte. Nach dem Umzug nach Kalabrien 1985 begann er dann mit der Schnepfenjagd in den weiten und beeindruckenden Gebieten im Herzen des Aspromonte (heute Nationalpark), begleitet zunächst von einigen Deutsch Drahthaar, später vom Bracco Italiano und seit Ende der 90er Jahre endgültig von seinen geliebten Spinoni. Als begeisterter Teilnehmer an Leistungsprüfungen ist er bei vielen inländischen Veranstaltungen des Club Italiano Spinone, dem er als Delegierter für Kalabrien angehört, dabei. Hier bei uns erzählt Antonello von seinen Erfahrungen mit dem Spinone bei der Schnepfenjagd. |
Ivan Carighini 1981 geborener Hundefan und Jäger, lebt und arbeitet in San Marino, wo er auch als Vorstandsmitglied der "Vereinigung für Jagd & Umwelt" aktiv ist, die sich speziell für die gleichgewichtige Jagd und das Management des Territoriums einsetzt, zwei Aspekte, die Ivan für die moderne Jagd als grundlegend betrachtet. Als erklärter Liebhaber des Epagneul Breton, den er züchtet und ausbildet erzählt er hier seine Erfahrungen mit dem Epagneul Breton. |
Marion
Deiwick www.toller-hund.de geboren 1967 in Unterfranken, war sie von Kindesbein an gern mit Tieren und vor allem Hunden zusammen. Durch den Familien-Vizsla, der von ihrem Mann als Flächensuchhund geführt wird, lernte sie vor einigen Jahren die Rettungshundearbeit richtig kennen. Seit dem Sommer 2006 beschäftigt sie sich zusätzlich intensiv mit der Ausbildung ihres Duck Tolling Retrievers zum Mantrailer. Marion lebt seit 1984 in Berlin, wo sie als medizinische Angestellte arbeitet. Lesen Sie hier von ihr das Kurzportrait des Nova Scotia Duck Tolling Retriever sowie ihre Erfahrungen mit dem "Toller". |
Andreas Straub ist Jäger und berichtet hier über die Arbeit mit seiner aus dem deutschen Tierschutz stammenden Brackenmischlingshündin in: Fuchsjagd mit Wilma. |
Bianca
Pertz 1975 in Niedersachsen geboren, wohnt sie jetzt als Förderschullehrerin in Nordhessen. Auf den eigenen Hund musste sie bis zu ihrem 15. Lebensjahr warten, überbrückte diese Zeit aber mit dem Schäferhund der Oma, dem Langhaardackel der Nachbarn und diversen Pflegehunden im Tierheim, bis sie dort auf den Deutschen Schäferhund Rex stieß, einen ehemaligen "Mauerhund", der bei ihr ein neues Zuhause fand. Nach dem Studium traf sie dann über Jagdhunde-in-Not den damals 4jährigen Deutsch Kurzhaar Rüden Lutz. Und weil man, wie sie findet, mit einem Hund allein nicht ausgelastet ist, zog 2005 Rhodesian-Ridgeback-Mädel Lisa ein. Beide Hunde werden nicht jagdlich geführt, sondern alternativ mit Dummyarbeit und Co. beschäftigt. Lesen Sie hier von Bianca: Erfahrungen mit dem Rhodesian Ridgeback. |
Angelika
Bartsch www.celticandbyronhunter geb. 1969, war von klein an tiernarrisch und wuchs mit dem Cocker ihrer Tante auf, die mit im selben Haus wohnte. Nach kurzer Hundelosigkeit - überbrückt mit einer Katze - begann mit dem Rüden Sunny ihr Leben mit den eigenen Irish Settern, ihrer erklärten Lieblingsrasse. Wenn sie nicht mit Celtic und Byron, ihren aktuellen Iren durch die Felder streift hilft sie u.a. in einer Welpenschule. Lesen Sie von Angelika: Ein Zweithund - Der Mensch braucht eine Aufgabe. |
Elke Lawrenz
Jahrgang 1956, geboren in Rendsburg, Schleswig-Holstein und seither eingefleischte Flachländerin, wuchs auf mit dem sehnlichen Wunsch nach dem eigenen Hund und Pferd, musste sich aber mit Kaninchen, Meerschweinchen, Mäusen, Ratten, Vögeln oder Fischen zufrieden geben. Während der Zeit der Berufsausbildung zur Töpfermeisterin und der Gründung einer eigenen Familie war zunächst auch nicht an Tierhaltung zu denken. Erst ab 1990 kamen im Laufe der Jahre drei Hunde als Begleiter der Familie dazu und zwei Pferde. Nachdem die Kinder aus dem Haus waren, ergaben sich einige Veränderungen. Ein neuer Beruf wurde ergriffen; seit 2004 arbeitet Elke als Erzieherin an einer Förderschule. Mit einem neuen Lebenspartner begann das Interesse am Motorradfahren und an der Jagd. Seit April 2012 ist Elke Jagdscheininhaberin und so kam im darauffolgenden Sommer ein Jagdhund ins Haus, Håkan, ein Drever aus Finnland. Die Geschichte seiner Reise nach Niedersachsen und seiner Ausbildung bis zur Anlagenprüfung ist in dem Beitrag Drever Hakan zu lesen. In Anlagenprüfung für Bracken erklärt Elke den Ablauf dieser Prüfung und bietet ausserdem in ihrem Artikel Übungstag im Schwarzwildgatter Blankenhain Informationen und Impressionen über dieses wichtige Training. Doch ihr Drever Hakan ist nicht nur Jagdhund. Über seinen anderen Job können Sie hier mehr erfahren: Jagdhund als Schulbegleithund in einer Förderschule. |
Trixi Gollwitzer Zum Leidwesen ihrer Mutter fing sie schon als kleines Mädchen an, kranke und verletzte Tiere zu sammeln. Es verwundert nicht weiter, daß auch ihr Beruf etwas mit Tieren zu tun haben mußte. Seit vielen Jahren beschäftigt sie sich nebenbei mit der Aufzucht, Pflege und Auswilderung von Wildtieren. Beim jährlich stattfindenden Wildtierseminar im Nürnberger Tiergarten wirkt sie als Referentin für die Aufzucht von Säugetieren mit. Trixi wohnt mit vielen Tieren in der Oberpfalz und hat ihr Herz an gestrandete Weimaraner verloren. Lesen Sie von Trixi: Erfahrungen mit dem Weimaraner: Nico, die Nase und Kurzportraits: Der Kurzhaar-Weimaraner. |
Elisabeth Smat ist 62 Jahre alt, verheiratet, hat zwei Kinder, drei Enkel und ist seit 1996 Jagdscheininhaberin. Ihr Beruf: Familienmanagerin. "Mein Mann," erzählt sie, "ist nicht jagdlich orientiert, aber ich denke, mein ältester Enkel Marcel (jetzt 18) könnte sich für das große Feld der Jägerei begeistern. Bei der Hundeausbildung geht er mir zur Hand und interessiert sich auch für alles, was sich in Feld und Wald bewegt. Meine große Hundeliebe sind Irish Setter. Ich halte gerade meinen 3. Iren und der nächste/ zusätzliche wird wieder ein Ire sein. Neben der Jägerei dreht sich in meiner Freizeit fast alles um Hund/e. Ich war viele Jahre in der Grundausbildung für Familienbegleithunde tätig. Ansonsten bin ich im Verein für Pointer und Setter engagiert." Was Elisabeth zum Thema Jägerei denkt, lesen Sie im Interview Wieso wird frau Jägerin? Wie sie das Vorstehen ihres Irish Setter an Wachteln perfektioniert, berichtet sie in Wachteltraining. |
Frank Starke www.chiganis.de geb. 1963, wohnt in der Eifel und ist schon mit Jagd und Jagdhunden aufgewachsen. Zunächst lebte er mit Deutsch Langhaar, Deutschem Jagd Terrier und einem Teckel zusammen. Später kam Terrier-Mix Susi in den Jägerhaushalt, und dann - entdeckten Frank und Familie ihre Passion für den Rhodesian Ridgeback. Während der Terrier für die Stöberjagd eingesetzt wurde (und, dreizehnjährig,"in Rente" ging) erhielt schon der erste RR eine spezielle Ausbildung für die Nachsuche. Am Beispiel seines inzwischen erwachsenen Nachfolgers beschreibt Frank hier die faszinierende Nachsuchen-Ausbildung mit dem Rhodesian Ridgeback. |
Timm Brahms (B.sc.) geb. 1987 in Ostfriesland, ist in einer Jägerfamilie groß geworden, in der Terrier, DD, DK, KlM und Teckel zu den bevorzugten Helfern in diesem reinen Niederwild -gebiet gehören. 2003 folgte Timm der Familientradition indem er einer Jagdhornbläsergruppe beitrat und ein Jahr später den Jagdschein erwarb. Inzwischen hat er ein gutes Maß an Erfahrungen gesammelt, da er regelmäßig in vielen Teilen Deutschlands an ganz unter schiedlichen Jagden teilnehmen kann. 2009 schloss er sein Studium der Forstwissenschaften und Waldökologie mit dem Titel Bachelor of Science (B.sc.) ab und studierte dann "Nachwachsende Rohstoffe und erneuerbare Energien", ein Studium, das er mit dem Master of Engineering abschloss. In seinem Beitrag Jagen mit dem Deutschen Wachtelhund sowie im Interview beschreibt er seine Erfahrungen mit dieser deutschen Stöberhundrasse. |
Cornelia
Bögli 1948 in Basel geboren und schon als Kind in Hunde verliebt bekam Cornelia mit 14, nach einem schweren Skiunfall, den ersten Vierbeiner: einen Kleinen Münsterländer. Sie blieb der Rasse treu, denn nach der Ausbildung zur MTA, Heirat und Kindern, zog 1991 Basco ein. Mit ihm arbeitete sie zuerst in einer Hobbygruppe, absolvierte später die BH1 Prüfung und kam dann zu Agility, das sie mit Basco bis Ende 2003 betrieb. Dann wechselte sie mit dem Senior zu einer Obediencegruppe, in der die beiden bis zu seinem schweren Beissunfall Ende 2005 arbeiteten. 2009 zog mit Venus wieder ein Münsterländer im Hause Bögli ein. Darüber berichtet Cornelia in Vom Welpen zum Junghund. |
Gabriele Rassbach www. rauhaar-teckel.com |
Sandra
Jung 1971 geboren, von Beruf Konditorin, wohnt in Krefeld und ist seit 2005 Jagdscheininhaberin. Ihre ersten Hunde waren der aus Spanien stammende Dts. Kurzhaar Mischling Ayko, und ab 2007 die anderthalbjährige Pointer Dame Carine aus dem griechischen Tierschutz. Sandra bildet ihre Vierbeiner selbst aus. Was ist ihre Passion? Hunde und Jagd natürlich! Lesen Sie von Sandra Die Jagdarten. |
Tanja
Winkler Geb. 1971 in Bamberg "schleppte" sie schon als Kind heimlich Hunde und Katzen aus dem Pferdestall nach Hause. Die Leidenschaft für Tiere und Natur hat sie nie losgelassen, und deshalb kam eine ältere Hündin aus dem spanischen Tierschutz in die Familie. Tanja stellte sich der Herausforderung "Jagdhund mit Vergangenheit" und musste viel über die Eigenschaften der Vorstehhunde lernen bis aus den beiden ein Team wurde. Ihr English Setter wird nicht jagdlich geführt, erhält aber Alternative Auslastung über Duftfährten, Futtersuche, Denksportaufgaben und ständige Streifzüge durch die Natur. Lesen Sie von ihr: Der lange Weg zum leinenlosen Glück. |
Ines
Laufer geboren 1957, lebt mit Mann, Kindern, 3 second-hand-Jagdhunden und vielen anderen Tieren auf dem Lande, am Rande des Südschwarzwaldes. Außer für den Tierschutz schlägt ihr Herz für die Rettungshundearbeit. Durch Wachtel Dasso zufällig auf den Jagdhund gekommen musste sie feststellen, daß gerade im Umgang mit diesen Hunden, wissentlich und unwissentlich, so einiges falsch gemacht wird. Bis heute haben 14 Hunde unterschiedlichen Typs ihr Leben ein Stück weit begleitet und bereichert. Sie möchte keinen davon missen, ist unendlich dankbar für die Erfahrungen, die sie ihr ermöglichten und freut sich auf all diejenigen, die noch mit fliegenden Ohren in ihr Leben springen werden. Lesen Sie von Ines: Dasso oder: auf dem 2. Bildungsweg zum Erfolg. |
Susanne Mischke www.susannemischke.de stammt aus Kempten im Allgäu und lebt inzwischen in Wennigsen am Deister (bei Hannover). Seit ihrem zwölften Lebensjahr begleiteten Hunde ihr Leben - vom Zwergschnauzer über den Bayerischen Gebirgsschweißhund bis zum Korthals Griffon und einer Petit bleu de Gascogne Hündin. Wenn sie gerade nicht mit ihren Vierbeinern durch die Gegend zieht, schreibt sie Romane, vorzugsweise Kriminalromane, Psychothriller, Serienkrimis, Jugendkrimis und eine große Anzahl von Kurzgeschichten. Ihre Hunde geben ihrem Tag Struktur und manchmal auch Inspiration. Einen Hundekrimi gibt es allerdings (leider!) noch nicht. Lesen Sie von Susanne Erfahrungen mit dem Petit Bleu de Gascogne. |
Ingeborg Völker-Engler
www.deutsch-kurzhaar-von-der-himmelsleiter Ingeborg war von Beruf Lehrerin. Ihre Hobbies sind die Jagd und Jagdhundeausbildung. Als Züchterin führt sie ausserdem ihren DK-Zwinger „Von der Himmelsleiter“, in Walldürn, im Odenwald. Wichtige Informationen über die Rasse gibt sie deshalb im Züchterinterview Deutsch Kurzhaar. Lesen Sie von Ingeborg auch: Der Deutsch Kurzhaar Farbschlag Schwarz und Schwarzschimmel. |
Dr. Chris Loos kulturhund.blogspot.com geb. 1970 in Thüringen, lebt und arbeitet heute als Kunsthistorikerin in Freising. Schon als Kind wollte sie immer einen Hund. Im Alter von 8, 9 Jahren versprach ihr ihr Vater dann leicht entnervt, dass einer einziehen würde, sobald er in Rente sei. Als sie dies in froher Erwartung, daß es ja wahrscheinlich schon übermorgen der Fall sein würde, am nächsten Tag ihrer Hortnerin erzählte, konnte sie gar nicht verstehen, warum diese darüber lachte. 2006 zog dann tatsächlich die spanische Pinschermischlingshündin Fanny ein, 2007 die Petit Bleu de Gascogne Hündin Sabu. Seither kann sich Chris ein Leben ohne Vierbeiner nicht mehr vorstellen. Ihre Leidenschaft ist das Mantrailing, dass sie mit Sabu im Rahmen einer Rettungshundestaffel betrieb. Hier ihre Erfahrungen mit dem Petit Bleu de Gascogne. |
Sibille Hildebrandt www.settermeute.de Jahrgang 69, ist verheiratet und lebt mit Mann und 5 Settern in der Wedemark. Die Setter werden nicht jagdlich geführt, was das Leben bisweilen temperamentvoll gestaltet. Aber sie sind integrierte Familienmitglieder, und das ist wichtig. Um 5 Setter zu führen muß man ein wenig verrückt, lebenstüchtig und naturverbunden sein. Aber Sibille und ihre Familie lieben das Leben mit und für die Vierbeiner. Hier ihr Kurzportrait des English Setter. |
Hubertus Busch
Nel Adema |
Ingo Wechsung geb. 1960 in Jena, hat es ihn nach dem Mauerfall in die Gegend von Reutlingen verschlagen, wo er seither die herbe Schönheit der Schwäbischen Alb genießt und seine Brötchen als IT-Berater verdient. Ingo berichtet in seinem Beitrag Labrador Yukon oder: Abenteuer Welpenerziehung über die turbulenten ersten Monate mit dem Labbi Welpen Yukon. |
Anita Bräuwww.magic-ninja.de Hunde haben schon immer eine Rolle in ihrem Leben gespielt. Mit 10 bekam sie, nach dem sie ihre Eltern fast bewusstlos geredet hatte, einen Dackelmix, und seitdem lebt sie immer mit einem oder mehreren Hunden. Seit 20 Jahren sind es nun Gordon Setter: Anita bildet sie selbst aus, führt sie auf Prüfungen und zeigt sie mit Erfolg auf Ausstellungen. Vor 6 Jahren begann sie, Gordons zu züchten, und aus Liebe zu ihnen haben sie und ihr Mann der Stadt den Rücken zugekehrt, sind von Deutschland nach Oberöstereich auf einen passenden Einödhof gezogen und leben dort seit knapp 4 Jahren. Lesen Sie von Anita Erfahrungen mit dem Gordon Setter (2). |
Lesen Sie hier Kirstens Erfahrungen mit dem Gordon Setter. |
Patrick und Nicole Leupold www.spinoneitaliano.de Patrick (geboren ´79) lebt mit seiner Frau Nicole (geboren ´76) im schönen Oberfranken. Die beiden teilen neben der Verbundenheit zur Natur, der Jagd und dem Fischen, auch die Passion der zeitgemäßen jagdlichen Ausbildung ihrer Spinone. Im Jahr 2012 wurde ihre Zuchtstätte für Spinone Italiano unter dem Namen „del Pino Silvestre“ bei der FCI registriert. Patrick hat Spaß daran, sein Wissen weiter zu geben und hält jährlich Workshops zur jagdlichen Ausbildung und Beschäftigung nicht nur jagdlich geführter Spinoni. In Sachen Zucht engagieren sich die Beiden aktiv für die Gesunderhaltung der Rasse Spinone und den offenen Umgang mit den Resultaten aus den Verpaarungen. Hier das Interview mit Nicole und Patrick zu Fragen der Zucht und Ausbildung des Spinone in Deutschland. |
Mykhailo Basii U polazi
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Eszter Balogh Gianluca Bruno Annette Kastner Primo Revere Prof. Steven W.Horn Cesare Bonasegale Sonja Neuhaus www.irishwaterspaniel.ch Angela Paltrinieri Anke
Lehne Denise
Hartmann Nicole
Schröder www.topdogz.de Susanna
Müller Sigrid
Lietzke Charlotte Schmitz anniksblog.blog.de Renate Kainzberger www.hundelobby.de Michaela
Arnsberg Karin Hahn www.hahns-cocker.de Lucia Delor Carola Hannweg-Kreß Ute
Schäfer Andrea
Veth Andrea Alteköster Monika Scheuring Regina Brand Doug and Elizabeth Dow |