Die Finnenbracke Die Entwicklung der Rasse |
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Die zielgerichtete Zucht der Finnenbracke begann ernsthaft erst nach der Gründung des finnischen
Links: Mulonsalon Hiittavainen, genannt Hiitta. Z.: Martti Räsänen; Bes./Foto: Janne Räsanen und Pilvi Peltomaa (Finnland) |
Die Finnenbracke heute
Die derzeitig geltende Standard der Rasse stammt im Wesentlichen aus dem Jahr 1932. Im Moment kann man sagen, dass die Finnenbracke eine sehr einheitliche, qualitativ hochwertige und vor allem eine auch nach internationalem Maßstab erbgesunde Rasse ist. Mit einem Mindestmaß von 52 cm Widerristhöhe für Hündinnen und maximal 61 cm für Rüden ist die Finnenbracke relativ gross. Die heute geforderte Färbung ist dreifarbig, nämlich rot – weiss mit schwarzem Mantel. Von den Proportionen her soll der Körper 10 % länger sein als er hoch ist, also im Rechteck stehen. |
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Die Finnenbracke ist seit langem die am meisten verbreitete Hunderasse in unserem Land. Jedes Jahr werden in Finnland etwa 3500 Tiere registriert.
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Jagdgebrauch der Finnenbracke
Die Finnenbracke ist der Hund des Jägers und wird nur jagdlich eingesetzt. Die meisten Rassevertreter brackieren Hasen und Fuchs. Es gibt aber s.g. Fuchslinien, deren Hunde ausschliesslich Füchse jagen und kein Interesse an Hasen zeigen. Einige Finnenbracken jagen auch den Luchs. Da der Einsatz dieser Bracke für die Elch- und Rehjagd verboten ist, wird schon der Welpe auf ”Rehreinheit” erzogen. Die Finnenbracke ist immer ein Single-Hund, der nicht zusammen mit anderen Hunde jagen kann oder will. Sie hat ein dichtes, klares und lautes Bellen. Sie ist ferner ein sehr jagdsicherer und schneller Hund, der den Hasen, Fuchs oder Luchs stundenlang jagen kann ohne zu ermüden, andererseits benötigt er für diese Arbeit aber auch ein ausreichend grosses Revier. Rüden sowie ”Fuchs- und Luchshunde” haben eine grössere Wildschärfe als Hündinnen und ”Hasenhunde”. |
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Die Kennzeichen der Finnenbracke
> Aussehen: Die Finnenbracke ist ein schöner Hund mit klaren Farben; ein weisser ”Brackenring” ist nicht erlaubt. Der Körper ist sehr harmonisch und resistent. Das Haar ist kurz und rau mit dichter Unterwolle. > Charakter: Die Finnenbracke darf niemals böse sein, sondern stets freundlich zu Menschen und anderen Hunde. Ich selbst habe tatsächlich noch nie eine böse Finnenbracke gesehen. |
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Vorausgesetzt er bekommt genügend oft Gelegenheit zu jagen und sich dabei reichlich zu bewegen, ist der finnische Hound ein idealer Hausgenosse.
Links: Mulonsalon Hiittavainen, genannt Hiitta. Z.: Martti Räsänen; Bes./Foto: Janne Räsanen und Pilvi Peltomaa (Finnland) |
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