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Die Braque Saint Germain – vom Spezialisten zum Allrounder Wie schon in der Geschichte der Braque Saint Germain erwähnt, entstand diese Rasse für die französischen Könige und den Hochadel vor allem als Vorstehhund und Spezialist bei der Federwildjagd. |
Agnez zeigt den rassetypischen, extrem schnellen Galopp der Braque Saint Germain. Doubai. |
Im Laufe der Jahrhunderte veränderten sich natürlich die Jagdmöglichkeiten und Reviere in Europa, doch die Braque Saint Germain konnte und kann sich aufgrund ihrer Eigenschaften hervorragend an die gegebenen Verhältnisse anpassen. Durch das vermehrte Verkehrsaufkommen und den damit verbundenen, oft kleineren und mit Straßen durchsetzten Revieren, ist die Braque vor allem durch ihren von Natur aus guten Gehorsam und ihre Führerbindung im Vorteil. |
Die BSG ist ein sicherer Apportierer. Ein eher seltenes Bild: Die Braque hetzt eine Sau. |
In Deutschland wird sie entsprechend der deutschen JGHV Prüfungsordnung ausgebildet und man findet sie neben ihrem Spezialgebiet, der Feldarbeit, auch auf Drückjagden. Aufgrund ihrer ausgezeichneten Nasenleistung arbeitet sie auch sehr gut auf Schweiss. In Frankreich hingegen wird sie nach wie vor vorzugsweise als typischer Vorstehhund hauptsächlich auf Fasane, Schnepfen und Bekassinen eingesetzt. |
Herausragende Leistung: Weika hat den angebleiten Kormoran im tiefen, eisigen Wasser trotz starker |
Seine zurückhaltende, ruhige Art macht diesen Hund auch im Haus und Alltagsleben zu einem perfekten Gefährten. So gelang es ihm, seinen Platz als Jagdgebrauchshund mit Familienanschluss auch im 21. Jahrhundert zu behaupten. |
Egal ob Federwild.... ...oder Raubwild, auf die BSG ist in der Jagdpraxis Verlass! |
Foto 1 mit frdl. Genehmigung des Club du Braque Saint Germain; 2-5, 8: Catherine Faucembert; 6, 7, 9 Annette Kastner/Winfried Kaufer
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