Jagd & Jäger
> Wissenswertes |
Wieso wird frau Jägerin in Deutschland? Ob jemand nun
für oder gegen die Jagd ist oder keine Meinung zum Thema hat,
ein allgemeines Bild vom Jäger haben wir alle: grün gekleidet
und eher ältlich ist er, dem männlichen Geschlecht gehört
er an, tendenziell denken wir ihn uns autoritär und unsentimental
und mit deutlicher Neigung zum Einzelgängertum (sonst würde
er ja nicht so viel Zeit allein im Wald verbringen, gell?). Ob er
seine Ehefrau wirklich down pfeift und seinem Hund bisweilen was
vom Zielwasser abgibt wissen wir nicht. |
|
Anke
Lange mit ihrer English Springer Hündin. Foto: Lange |
Anke Lange ist 45 Jahre alt, von Beruf Kauffrau und seit
8 Jahren Jägerin. Wieso bist du Jägerin geworden? |
jagdliche Ambition ist. Vor einigen Jahren stellte eine Hundeführerin und Verbandsrichterin für Jagdgebrauchshund fest, dass mein damaliger Irish Setter Rüde sehr gute jagdliche Anlagen hatte. Sie legte mir sehr nahe, meinen Hund auf einer Anlagenprüfung vorzustellen. Durch einen kleinen Trick konnte ich diese Prüfung selbst führen, jedoch waren mir jegliche anderen Prüfungen wegen des Jagdscheinzwangs verwehrt. Da gab es nur zwei Möglichkeiten: entweder den Hund zu einem Abrichter geben oder selbst den Jagdschein machen. Meinen Hund in andere Hände geben? – Nein, niemals! Dazu gesellte sich noch ein Erlebnis (ein schwer verletztes Kitz musste getötet werden), das mir die Entscheidung abnahm. Ich wollte den Jagdschein machen! Sabine: Meine Faible für die Natur, Reiterei und die Liebe zu den Jagdhunden hatte ich bereits in frühester Jugend. Meine Familie ist zwar ausgesprochen naturverbunden jedoch geht keiner der Jagdausübung nach. Nach meinem aktiven Berufleben habe ich mich bewusst für einen Jagdhund entschieden. Und durch die Arbeit mit und am Jagdhund, lag es nahe, den Jagdschein zu machen, zumal auch der Zeitfaktor es jetzt ermöglichte. Eine Entscheidung die ich bis heute nicht bereut habe. Denn die komplexen Kenntnisse um das Zusammenspiel und Abläufe in unserer heimischen Natur machen den Aufenthalt in Wald und Feld um einiges spannender, es schärft den Blick fürs Wild und man weiß um die Zusammenhänge und die Verantwortung. |
|
Sandra Jung. Foto: Jung |
Frauen
als Jägerinnen sind ja doch etwas relativ Neues in deutschen
Revieren. Wie reagierten die Herren der Schöpfung, als
ihr beim Jagdkurs aufgetaucht seid? Anke: In meinem Jagdausbildungskurs waren 1/3 des Kurses Frauen, und auch unsere Ausbilder waren sehr aufgeschlossen und haben uns gleich-wertig akzeptiert. Sandra: Ich habe noch keinen schlechten Erfahrungen gemacht. Elisabeth: Der Vorbereitungskurs zur Jägerprüfung war stark besetzt. Von 25 Teilnehmern waren aber 5 Frauen. Es war also nichts Ungewöhnliches für den Kursleiter und seine Mitarbeiter mit Frauen umzugehen. Sabine: In unseren Kurs gab es keinerlei Probleme. |
Wurdet ihr bei der Jägerprüfung anders behandelt als
die männlichen Teilnehmer? Anke: Ich wurde gleich behandelt und mit ebenso schweren Aufgaben geprüft. Sandra: Nein, kann ich nicht sagen. Wir waren zwei Frauen im Kurs. Elisabeth: Nein, auf keinen Fall. Sabine: Nein, warum auch? Gibt es bei Gesellschaftsjagden Probleme oder Vorurteile von Seiten der Herren? Anke: Ich habe nie Probleme gehabt oder Vorurteile gespürt. Im Gegenteil, ich wurde immer herzlich aufgenommen, und über die Hunde kommt man sehr gut ins Gespräch Sicher schaut zu Beginn der Jagd vereinzelt mal jemand kritisch, aber dies ist ganz selten. Sandra: Ist mir noch nicht aufgefallen. Elisabeth: Bei meiner ersten Gesellschaftsjagd glaubte man, ich sei ein Treiber und Hundeführer. Jedoch wurde ich sehr freundlich in der Runde aufgenommen, als es sich herausstellte, dass ich auch Jägerin war. Auffallend war, dass mir die Treiber die erlegten Hasen und Tauben bis zum Jagdwagen trugen. Die männlichen Schützen mussten dies selbst erledigen. Sabine: Nein, ich habe nie Probleme gehabt. |
|
Sabine Hochhäuser bei der Hundeausbildung. Foto: Klein. |
Und beim "Schüsseltreiben" oder dem obligaten
Schnaps an kalten Jagdtagen - fühlt Frau Jägerin sich
da fehl am Platze? Anke: Einen Schnaps trinke ich immer mit; damit hat es sich dann. Generell wird es mit dem Alkohol während der Jagdausübung nicht übertrieben. Beim Schüsseltreiben ist die Gemeinschaft herzlich und fröhlich, und es ist immer so gewesen, dass man voll aufgenommen wurde. Sicher sind es in der Regel wenig Jägerinnen, aber Unterschiede habe ich noch nicht erfahren. Da ich immer Autofahrerin bin, ist es mit dem Trinken eh kein Thema für mich. Sandra: Nein. Elisabeth: Beim Schüsseltreiben in entspannter Atmosphäre gibt es viel zu erzählen. Ich denke, die männlichen Teilnehmer respektieren uns voll. Den Schnaps gibt es nur zum Schluss, und auch nur, wenn keiner mehr mit dem Auto fahren muss. Jedoch wird niemand belächelt, der dankend ablehnt. Sabine: Nein. |
Gibt es deiner Ansicht nach grundlegende Unterschiede zwischen
Jägerinnen und Jägern, in dem Sinne, dass Frauen vielleicht
weniger Zeit für die praktische Ausübung haben, weniger
trophäensüchtig sind, sich vernünftiger oder
sensibler zeigen und dergleichen? Anke: Ein bisschen weniger Zeit haben wir wohl schon für die Jagdausübung, aber dafür geniesse ich die Jagdeinladungen umsomehr. Ich nehme mir die Zeit für die praktische Jagdausübung im Revier und Hundeausbildung; dafür bleibt im Haushalt mal etwas liegen. Meiner Meinung nach sind Frauen nicht so trophäensüchtig bzw. reden nicht ständig darüber. Da man aber bei den Gesprächen mitreden kann, ist man wohl auch akzeptiert. Ich finde uns nicht sensibler, und viele Jäger freuen sich über die Gesellschaft von Jägerinnen, da sie sich dann lt. eigener Aussage etwas anständiger benehmen als nur unter "rauhen" Männern. Und wir verstehen ja auch Spaß und Witze. Sandra: Ich denke das ist verschieden. Es gibt solche und solche, egal ob Mann oder Frau. Elisabeth: Die meisten Jägerinnen, die ich kenne, sind nicht trophäensüchtig. Ich selbst fühle mich mehr als Hegerin und bedaure, dass ich nicht mehr Zeit für die Jagd aufbringen kann. Sabine: Jäger sein wird für mich nicht am Geschlecht einer Person festgemacht, sondern an ihrem Können und ihrem Handeln. Einen 150 kg Keiler zieht auch ein Mann nicht allein aus der Brombeerhecke! Einen Vorteil der Frauen sehe ich im Bereich Öffentlichkeitsarbeit für die Jagd, gerade auch bzw. über den Bereich des Hundewesens. |
|
Elisabeth Smat mit ihrem Irish Setter Murphy. Foto: Smat. |
Hast
du die Erfahrung gemacht, dass Familienmitglieder, Freunde,
Arbeitskollegen,
Nachbarn deine Entscheidung, Jägerin zu werden, unverständlich
oder falsch fanden, oder dich dafür sogar offen angriffen? Elisabeth: Nein! |
Sandra: Das weiß ich nicht. Mehrere Hundert würde ich sagen. Elisabeth: Ich schätze, dass etwa 10 % der Jäger weiblich sind und denke, es werden mehr. Mit Hunden
welcher Rasse/n bist du bisher jagen gegangen? |
|
Anke Lange mit English Springer Spaniel beim Fuchsapport. Foto: Lange |
Hast du deinen Jagdhund immer beim Züchter erworben, oder auch schon mal einen Hund aus dem Tierschutz aufgenommen und ihn zum Jagdgefährten ausgebildet? Anke: Nein, ich hatte bisher keinen Hund aus dem Tierschutz. Sabine: Ich habe beides, eine Weimaraner Hündin vom Züchter als |
Rettungshund sowie auch jagdlich ausgebildet. Zwei Rüden aus
dem Tierschutz: Marti, ein Dts. Kurzhaar Rüde aus Deutschland,
aufgenommen im Alter von 8 Jahren. Marti ist heute im 13. Jahr
und
hat einen Altersruheplatz bei uns gefunden. Er ist übrigens
wildrein! Ayk, Weimaraner Rüde aus Slowenien, kam im Oktober 2006 fast verhungert bei uns an. Erst jetzt im März 2007 sind seine Magen- und Darmbakterien wieder hergestellt. Ayk ist hyperaktiv und zeigt extreme Panikattacken und Verlassensängste. Z.B. schreit er wie am Spieß wenn er im Auto mit fährt, er schreit wenn ich unbemerkt das Zimmer verlassen habe. Anscheinend hat man versucht ihn jagdlich auszubilden, was wohl in die Hose gegangen ist, denn wenn er z. B. den Oberländer Apportierbock sieht, schmeißt er sich ins Down. Bisher habe ich mit Ayk nur am Gehorsam gearbeitet und werde jetzt die jagdliche Ausbildung komplett neu beginnen. Unser Ziel ist die Jagdeignungsprüfung im Okto |
|
Gestatten: Marti. Foto: Hochhäuser. |
-ber. Ich erwarte,
dass mit der Arbeit auch das Selbstvertrauen des Rüden
wieder aufgebaut
werden kann. Elisabeth: Für mich ist mein Hund der beste Jagdkamerad. Nur durch ihn komme ich zum gewünschten Erfolg. Jedoch achte ich immer auf den Gehorsam. |
Sabine: Nein, ich jage mit meinen Teamgefährten. Die
Zuverlässigkeit
und Leistungsbereitschaft meiner Hunde erreiche ich nur über
eine absolute Bindung und Vertrauensbasis. |
|
Sandra Jungs Ayko beim Apport. Foto: Jung. |
Kann der Jagdhund also trotz seiner "Berufsausübung" für JägerInnen auch Freund und Lebensgefährte sein? Anke: Meine Hunde waren bisher immer Freund und Lebensgefährte
und sind während des ganzen Tages mit mir zusammen und gerade
Konsequenz in der Ausbildung, aber auch dieses Vertrauensverhältnis
durch gemeinsame Erfolgserlebnisse stärken die Verbundenheit
und das Vertrauen. |
Sabine: Natürlich, unsere Hunde sind Familienmitglieder,
sie gehören zu unserem Rudel. Sandra: Nein!
Nur mit Konsequenz! |
Elisabeth Smat beim Wachteltraining. Foto: Smat |
Früher
war es durchaus Sitte, dass der Hund vom Alltag des Jägers
getrennt z.B. allein im Zwinger gehalten wurde. Hältst du das
für sinnvoll oder notwendig? Elisabeth: Auf keinen Fall! Ein Hund ist, wie auch der Wolf, ein Rudeltier. So lernt er auch, sich unterzuordnen. Bei mir/ uns lebt der Hund in der Familie. Er ist ein fröhlicher Spielkamerad für meinen Enkel (14 Jahre). Früher
meinte man auch, dass der Vierbeiner, um ein "ernster"
Jagdhund werden zu können von Artgenossen ferngehalten und
vorallem
das Spiel mit ihnen unterbunden werden müsse. Wie siehst du
das? |
habe, spielen auch die täglich
mehrmals. Auf welchen
Grundsätzen sollte deiner Ansicht nach eine gerechte Ausbildungsmethode
für durchschnittlich veranlagte Jagdhunde beruhen? |
|
Von wegen Einzelhaft im Zwinger...! Foto: Kokemor |
Elisabeth: Erst austesten, welche Arbeit dem Hund am meisten liegt und dann darauf mit positiver Bestärkung aufbauen. Ein Hund, der nicht gerne schwimmen geht, wird nie freudig bei der Entenjagd die Beute aus dem Wasser holen. Es kann aber sein, dass genau dieser Hund verlässlich im Feld arbeitet – dann eben diese Fähigkeiten ausnutzen. Jagdhunde ohne Passion fühlen sich vermutlich ohne Jagd wohler. Sabine: Ich denke man muss individuell auf das Alter, das Wesen und den Charakter des Hund eingehen, und schauen mit welcher Methode ich beim Hund weiterkomme und welche Methode ich als Hundführer korrekt und konsequent umsetzen kann. Hunde sind so unterschiedlich wie ihre Führer, der eine arbeitet gern mit und bietet sich an, der andere ist übereifrig, wieder andere gleichen einer Schlaftablette. Der eine braucht Druck, bei einem anderen ist ein fehlendes Lob die größte Strafe. An die Ausbildung von jungen Hunden gehe ich anders heran als an ältere, vielleicht bereits ausgebildete Hunde. Mit viel Gefühl, immer positiver Verstärkung und je nach Entwicklungsphase des Hundes auch mal einen Schritt zurück, als einen zu schnell weiter. Wichtig ist das Einfühlungsvermögen, den Hund lesen zu können und entsprechend angemessen zu handeln. |
Wo ziehst
du persönlich die Grenze zwischen erforderlicher und übertriebener
Strenge und Härte bei der Ausbildung des Jagdgebrauchshundes? Sandra:
Ein Hund, der mal ein guter Jagdhund werden soll, braucht natürlich
eine starke Hand! Aber Prügel, Stachelhalsbänder
und Teletakt lehne ich ab! |
|
Irish und Gordon Setter. Foto: Smat |
Welche Art
von Hundeausbildung unter Jägern findest du kritikwürdig
und würdest sie selbst nicht anwenden? Elisabeth: Ich habe persönlich noch keinen Jäger kennen gelernt, der brutal die Ausbildung seines Hundes forciert. Ich finde jegliches Training mit Peitsche abartig. Man kann doch einen Hund nicht für Dinge strafen, die er noch nicht beherrscht. Ganz alte Jäger kennen sogar noch den |
Strafschuss, über den in alten Ausbildungsbüchern beschrieben wird. Sabine: Wenn Menschen auf Grund eigener Unfähigkeit brutal, cholerisch, wütend, unkontrolliert mit ihren Tieren agieren, bzw. sich abreagieren, und sich das Tier zum Untertan machen wollen, unabhängig ob sie Jäger, Hundetrainer, Reiter etc. sind. Lassen sich
deiner Ansicht nach Jagd und Tierschutz miteinander vereinbaren? |
|
Sandra
Jungs "Tierschutzhund" Ayko als Welpe frisch |
Kritiker
sehen in der Jagd nutzloses Töten von Wildtieren zum Vergnügen
des Jägers. Was meinst du dazu? Anke: Nutzloses Töten und abschussgeile Jäger haben bei der Jagd nichts verloren. Wenn man hört wie viele Füchse und Wildschweine es jetzt schon in die Städte zieht, denken sicher auch die Jagdgegner um, denn das Schwarzwild richtet erheblichen Schaden in den Gärten an bzw. die Füchse als Belagerer der Mülltonnen und Hühnerdiebe sind z.B. in Großstadtrandlagen von Hamburg und Berlin schon eine echte Plage. Jagdkritiker sehen wohl oft nur das Streckelegen von Drückjagden und nicht die anderen Tätigkeiten der Jägerschaft. Und was wäre mit dem Verkehrsfallwild? - ohne eine Nachsuche würde es länger leiden bis zur Erlösung. Sandra: Das ist Quatsch. Jagd ist in erster Linie Hege und Pflege! Man ist viel in der Natur und man kommt Wildtieren so nah wie sonst niemand! Meist erfüllt man seinen Abschußplan mit kranken oder verletztem Wild das sonst elendig zugrunde gegangen wäre! Elisabeth: Jäger jagen und töten nicht aus Vergnügen. Jagen ist eine natürliche Art des Abschöpfens (Ernte). Fleisch und Fleischprodukte will fast jeder auf seinem Teller liegen haben. Kaum jemand denkt daran, |
dass Schlachttiere einem größeren Stress vor ihrem Tod unterliegen. Sabine: Wer aus Vergnügen am Töten jagt, sollte sich neu überdenken. Das gezielte Erlegen des Wildes ist nur der kleinste Bestandteil der Jagd und dient zur Nahrungsbeschaffung. Mein erlegtes Wild landet in der Regel bei uns im Kochtopf. Zur Jagd gehört viel mehr die Hege des Wildbestandes und quasi das Management des Jagdreviers. Wer sich ein Bild von der Jagd machen möchte, kann einen Jäger ins Revier begleiten und sich persönlich ein Bild über die Aufgaben und Arbeit machen. Dort kann man dann auch die Jagdhunde bei ihrer eigentlichen Bestimmung beobachten. Jäger
und Hundehalter geraten meist deshalb aneinander, weil der Waidmann
im Vierbeiner des anderen eine Bedrohung für das Wild in seinem
Revier sieht. Der Hundehalter seinerseits wirft dem Jäger Egoismus,
Unverständnis, Feudalherrenverhalten uvm. vor. Wie beurteilst
du diesen Konfliktstoff? Sandra: Ich
denke die Hundhalter sollten sich mal an die eigene Nase fassen.
Gott sei Dank gibt es auch vernüftige. |
|
Dem
Hunde, wenn er wohlerzogen, ist auch der Jägersmann gewogen... |
Elisabeth: Früher habe ich auch ein gespaltenes Gefühl verspürt, wenn mich ein Jäger anraunzte. Heute weiß ich durch meine Ausbildung zum Jäger viel besser, welche Auswirkung ein freilaufender, evtl. nicht gehorchender Hund auf das Wild hat. Heute versuche ich, auch im privaten Umfeld, auf die Gefahren hinzuweisen. Bis jetzt hat fast jeder Hundebesitzer Einsicht gezeigt. Wichtig ist meiner Meinung nach, dass man ruhig auf den Hundebesitzer zugeht. Gut ist es bis jetzt auch immer angekommen, einen Hundebesitzer zu einem Reviergang einzuladen. Text (c) 2009 |
home | Seitenanfang | Menü Fotoalbum |