Kurzportrait
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Der Bayerische
Gebirgsschweißhund (BGS) Die Schweißhunde
stammen direkt von den Bracken ab. Früher wurde aus einem
Wurf Bracken der begabteste Hund als so genannter Leithund ausgewählt.
Mit diesem am Riemen wurde die Fährte des zu bejagenden
Wildes gesucht und bis zum Einstand bestätigt - lanciert.
Danach wurde dann die Meute beigehetzt und das Wild erlegt. |
Da
dieser für die Hochgebirgsjagd aber zu schwerfällig
war, brauchte man hier einen deutlich leichteren, wendigeren
Hund.
So wurde nach 1870 der Hannoversche
Schweißhund mit der leichten, roten Gebirgsbracke gekreuzt – es entstand
der Bayerische Gebirgsschweißhund, ein leichter, sehr beweglicher, muskulöser,
mittelgroßer Hund von 44-52cm Schulterhöhe.
Der Bayerische Gebirgsschweißhund zeigt einen ausgeprägten Suchenwillen, einen starken Durchhaltewillen, Wildschärfe und Fährtenlaut. Er soll im Wesen ruhig und ausgeglichen sein. Zudem gilt er als sensibel und zurückhaltend gegenüber Fremden. Dennoch ist er ein angenehmer Hund, der auch gut in eine Familie passt, so er denn seinen Anlagen entsprechend intensiv jagdlich geführt wird. In der Hand von Laien wird er aber als eher problematisch in der Haltung eingestuft, vergleichbar den Bracken. |
Fotos: Anke Lehne > Fotoalbum Bayrischer Gebirgsschweißhund |
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