Mein Weg zum Lebenstraum - fuireach an aisling Geträumt habe ich mein halbes Leben von meinem „Blubb“ der ersten Sekunde, nicht umsonst beginnt meine Homepage mit dem Spruch von Albert Einstein: „Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Ausführung von vorne herein ausgeschlossen schien.“ |
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Die Welpenzeit von 9 Wochen verging so schnell. Mein Seelenhund Kaja-Katie of the Black Fellows machte ihre Sache instinktsicher und liebevoll. In der Wurfkiste zeigten sich schon erste Vorlieben und Charaktere. Die Hündin mit dem roten Halsband, Amberly, machte ihre erste Quersuche in der Wurfkiste, heute, 2 Jahre und 8 Monate später, hat sie die VGP bestanden. |
Knockraheen´s Ace an der Reizagel. Foto: Kirsten Hoffmann |
Dass ich eine Hündin aus diesem Wurf behalten würde, verstand sich von selbst, nur die Art des Aussuchens - das war keine versierte Züchterin, (wie auch beim A-Wurf) sondern eine Entscheidung des Herzens. Amea kam als sechste mit 447g zur Welt und atmete nicht. |
Knockraheen´s Artis. Foto: Kirsten Hoffmann |
Die Zeit rollte, die Welpen zogen einer nach dem Anderen aus. Nach Freiburg, Thüringen, Hessen, Hamburg. Manche weit weg, manche nah und bei jedem blieb Freude darüber, die richtigen Settermenschen gefunden zu haben und doch tiefe Traurigkeit über den Abschied. |
Knockraheen´s Artis. Foto: Kirsten Hoffmann Knockraheen´s Artis als Erwachsener. Foto: Kirsten Hoffmann |
Zum dritten Mal ging es dann für mich, als Nichtjägerin, in Richtung Jugendsuche. Potenzial hatte dieser Wurf mit seiner jagdbegeisterten Mutter, immer auf Empfang, und dem leistungsgeprüften Vater mit traumhaften Arbeitsmanieren. |
Vater des A-Wurfs: Buddy vom Marburger Land. Foto: Mathias Prockl |
Im April 2018, Amea war 1 Jahr und 2 Monate alt, ging sie ohne vorherige Vorstehübungen in einer Schule, ohne Hundekurs und ohne Schusstraining in NRW in ihre JUS, eine echte Anlagenprüfung für meine Hündin. |
Schlag in Niedersachsen. Foto: Kirsten Hoffmann |
Der Beginn: „Suchen“, ein Schlag gemeinsam mit einem Rüden, der mehr Interesse an Amea hatte. Es wurde getrennt, sie suchte, aber nicht so weitläufig wie auf unseren niedersächsischen Feldern. |
Knockraheen´s Amea. Foto: Kirsten Hoffmann |
Es war mittlerweile später Nachmittag, die Corona bewegte sich zu einer Wiese um die Hunde nacheinander im Schuss zu prüfen. An dieser Stelle ärgere ich mich immer über die Prüfung, denn die jungen Hunde haben nun Stunden der Aufregung hinter sich und dann „mal eben so am Ende“, kommt der Schusstest. Warum nicht während der Suche, das wäre für die Hunde doch besser, aber gut, ich bin Laie. |
Amea und Kirsten: JUS bestanden. Foto Heike Schulte Göcking |
Untersuchungen folgten: HD A2, PRA clear - mein Herz hatte die richtige Wahl getroffen. Tja, und dann kamen noch die ungeliebten Ausstellungen. Ich weiß, dass manche Hunde diese Sachen, also das Stehen, das Kämmen und das Laufen im Ring, lieben. Meine Hunde nicht, ich auch nicht, wobei mein Laufen eines Setters echt nicht würdig ist. |
Amea bei der Flächensuche. Foto: Kirsten Hoffmann |
Amea arbeitet leidenschaftlich und inzwischen lässt sie den Helfer auch nicht mehr für Vogel, Has` und Co. unnötig im Versteck sitzen. Fuireach an aisling, das ist gälisch und heisst Lebenstraum. |
Amea und Kirsten. Foto: Sabine Lenz. |
(c) Text 2019 > Erfahrungen mit dem Gordon Setter (2) |
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