Erfahrungen mit dem Pudelpointer Als Jagdgebrauchshund ist der Pudelpointer ein äusserst vielseitiger, ausdauernder und anpassungsfähiger Gehilfe, also kein reiner Feldspezialist, der sich in jeder Art von Gelände zuhause fühlt und dank seines wetterfesten Rauhaars mit guter Unterwolle weder Nässe und Kälte noch dichte Dornen scheuen muss. |
Oben: Anton vom Brock. Titelbild: Ira vom Fürstenberg |
Solange der Pudelpointer systematisch und zügig vorwärts strebt, bleibt der Kopf in oder leicht über Rückenhöhe; erst wenn er Lebendwitterung findet, verlangsamt er Tempo und Rutenbewegung, und weist mit dem hochgereckten Kopf in Richtung des Vogels, den er nun fest vorsteht. Macht sich das Wild zu Fuss davon, zieht der PP instinktiv und vorsichtig nach, bis er erneut in Vorstehpose verharren kann. Es ist sicher erwähnenswert, dass dieser Hund, so man ihn nur entsprechend ausbildet und ihm die nötigen praktischen Erfahrungen verschafft, ohne weiteres in der Lage ist, in Anpassung ans Gelände und zu jagende Wild, sehr ausholend oder umgekehrt unter der Flinte zu suchen. Dass die Rasse auf Grund ihrer stark ausgeprägten Wasserpassion bei der Jagd am und im Wasser brilliert und ausgezeichnet apportiert, versteht sich. Im Wald kann der PP sowohl als lauter Stöberer vor dem Schuss als auch nach dem Schuss auf der Schweissfährte eingesetzt werden. |
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